Frauenrenten sind schon heute aufgrund tiefer Löhne, Teilzeit- und unbezahlter Arbeit ungenügend. Trotzdem sieht die Vorlage AHV 21, welche demnächst im Parlament diskutiert werden soll, eine Erhöhung des Frauenrentenalters und damit einen Rentenabbau zulasten der Frauen vor. Das ist inakzeptabel!
Wir wehren uns gegen diesen Rentenabbau und rufen deshalb alle Frauen und solidarischen Männer auf, an der nationalen Kundgebung des SGB vom 18. September in Bern teilzunehmen.
Wir treffen uns um 13:15 Uhr auf der Schützenmatte, Ecke Lorrainebrücke/Hodlerstrasse. Halte Ausschau nach unseren pinken SP Frauen* Fahnen!
Das Problem der ungenügenden Altersvorsorge für Frauen ist intersektional und generationenübergreifend. Ihre Anliegen wurden bei der AHV-Vorlage übergangen, die soziale Realität ausgeblendet. Frauen und Frauenorganisationen müssen an den Verhandlungstisch der AHV-Revision eingeladen werden. Gemeinsam mit der SP 60+, den SP Migrant:innen und der JUSO fordern wir existenzsichernde AHV-Renten für alle!
- Hier geht es zur Website des SGB mit allen Informationen zur nationalen Kundgebung: www.frauenrenten.ch
- Lese hier die gemeinsame Resolution von SP Frauen*, SP 60+, SP Migrant:innen und JUSO vom 28. August 2021: Rauf mit den AHV Renten!
- Hier geht es zur Medienmitteilung der SP Frauen* vom 4. September 2020: Wir tolerieren keine Reform zulasten der Frauen!