Schau hier nach, was in deinem Kanton geplant ist, und schliess dich an. (Keine Sorge, falls in deinem Kanton noch nicht alles klar ist – genauere Infos werden folgen.). Wende dich auch an deine SP-Sektion oder Kantonalpartei, diese organisiert bestimmt Aktionen am Tag selber.
Falls nicht, biete deiner Sektion oder Kantonalpartei an, dass du gerne eine Aktion organisieren würdest.
Es gibt zwei offizielle Streikzeitpunkte: 11:00 (im Sinne einer verlängerten Kaffeepause und/oder für Aktionen am Arbeitsplatz) und 15:24 (weil Frauen wegen der rund 20%igen Lohnungleichheit bei einem normalen 8-Stunden-Tag ab 15.24 gratis arbeiten).
Wenn du zusammen mit deinen Arbeitskolleginnen streiken möchtest, wende dich an deine Branchengewerkschaft. Sie kann dich über die rechtliche Situation informieren. Infos dazu hier.
Es gibt auch andere Formen der Solidarität: Du kannst an diesem Tag Violett oder Pink tragen und so deine Solidarität ausdrücken.
Egal wie du streiken kannst oder willst – jeder Beitrag zählt! Frau kann auf viele verschiedene Arten ein Zeichen der Solidarität setzen. Wichtigstes Ziel: so viele Frauen wie möglich sollen an diesem Tag sichtbar sein!
Schliess dich nach der Arbeit einer der Demonstrationen an, die in vielen grösseren Städten stattfinden werden. Wende dich an die lokalen Gewerkschaftsbünde oder an die lokalen Kollektive, sie sind in die Organisation involviert. Auch hier findest du mehr Infos auf der Website der nationalen Streikkoordination oder auf der Website des SGB.
Sprich mit deiner Familie, deinen Bekannten und deinen Kolleginnen über unsere Forderungen: Unentgeltliche Kinderkrippen für alle, verbindliche Massnahmen zur Umsetzung der Lohngleichheit, eine bessere Entlöhnung der Frauenberufe und eine gleichberechtigte Elternzeit. Mehr Infos findest du hier.
Mach am 14. Juni Fotos! Vom Frauenstreik 1991 gibt es leider kaum Bildmaterial, das soll dieses Mal anders sein. Schicke deine Fotos an Gina La Mantia (gina.lamantia@sp-frauen.ch)
Liebe Männer: Fragt die Frauen in eurem Umfeld oder erkundigt euch bei euren kantonalen Streikkomitees, wo Hilfe benötigt wird. Infos findet ihr hier.